Du willst Dich für Naturerhalt einsetzen? – Dann mach JETZT mit bei unserer Email- Aktion für Naturerhalt in Zeegendorf, Gemeinde Strullendorf!

In Zeegendorf besteht die Gefahr, dass der Weidengraben - ein landschaftlich äußerst
reizvoller, kleinstrukturierter und ökologisch sehr wertvoller Talschluss des jungen
Zeegenbachs am Fuß des Albtraufs - durch ein Baugebiet zerstört wird. Mit einer Mitmach-
Email-Aktion an Bürgermeister und Gemeinderäte wollen wir öffentlichen Druck machen,
damit dieser wertvolle Landschaftsausschnitt vor einer Bebauung bewahrt wird. Und dazu
brauchen wir Dich!

Für den Weidengraben besteht ein uralter Bebauungsplan aus den 1960er-Jahren. Dieser
Plan ist längst nicht mehr zeitgemäß, gerade auch aus naturschutzfachlicher Sicht. Deshalb
hat die Gemeinde 2019 beschlossen den B-Plan aufzuheben. Doch durch politische
Einflussnahme aufgrund von Einzelinteressen (mit politischen Verbindungen) hat der
Gemeinderat die Aufhebung immer wieder verschoben. Im Februar dieses Jahres wurden
drei eingereichte Bauanträge durch eine von der Gemeinde erlassene Veränderungssperre
gerade noch mit hauchdünner Mehrheit abgewehrt! Der Weidengraben ist gefährdet! Es ist
Zeit, den B-Plan endgültig aufzuheben! – HELFE JETZT MIT!

Bitte beteilige Dich an unserer E-Mail-Aktion. Bitte einfach den untenstehenden Text ins E-Mail-Programm kopieren – absenden - fertig. Gerne kannst Du natürlich auch den Text individuell abändern oder einen komplett eigenen Text formulieren. Schon mal vielen Dank füŕs Mitmachen. 😊

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An: wolfgang.desel@strullendorf.de
Betreff: Bebauungsplan „Im Weidengraben“
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Desel, sehr geehrte Gemeinderätinnen und Gemeinderäte,

mit Verwunderung nehme ich zur Kenntnis, dass die Gemeinde immer noch an dem uralten
Bebauungsplan „Im Weidengraben“ festhält.
Beim Weidengraben handelt es sich um einen landschaftlich äußerst reizvollen und
ökologisch sehr wertvollen Talschluss des jungen Zeegenbaches am Fuß des Albtraufs. Der
kleinstrukturierte Bereich ist durch artenreiche Wiesen, Hecken, Feldgehölze, Quellbereiche
und Kalksinter-Quellbäche gekennzeichnet. Die floristische und faunistische Ausstattung ist
reichhaltig. Es kommen gefährdete Arten und eine ganze Reihe besonders geschützter
Biotope (nach § 30 BNatschG/Art. 23 BayNatschG) vor.
Dieser Bebauungsplan entstand in den 1960er Jahren auf Basis der damaligen
Gesetzgebung und Wertevorstellung. Heute ist er längst nicht mehr zeitgemäß! Aus
naturschutzfachlichen Gründen und wegen des Landschaftsbildes fordere ich Sie auf den
Bebauungsplan aufzuheben. Einzelinteressen sollten einer angemessenen gemeindlichen
Planung nicht im Wege stehen.
Bitte leiten Sie diese E-Mail an die Gemeinderäte weiter.
Mit freundlichen Grüßen